Der Cordyceps ist bei uns frisch in den Wintermonaten im Sortiment.

Ursprünglich wurde der „Cordyceps“, in Deutschland auch Raupenpilz genannt, in Tibet entdeckt  wo er in Höhen von 3000 bis 5000 m wächst. Auch findet man ihn in hochgelegenen Wäldern und Wiesen des Himalaya-Gebirges, er kommt jedoch nur in sehr kleinen Mengen und eher selten vor. Der Begriff „Raupenpilz“ kommt von der eindrucksvollen Lebensweise dieses exotischen Pilzes. Der Waldboden, auf dem der Pilz in den Frühlingsmonaten wächst, benötigt im Herbst die Beherbergung einer bestimmten Raupenart, die den Boden auf das Wachstum
vorbereitet. Der wildwachsende Cordyceps ist auf Grund seiner nachgesagt „heilenden“  Wirkung extrem teuer, weshalb in China eine Nachzucht des Pilzes entwickelt wurde.  Auch der gezüchtete Cordycpes hat einen sehr intensiven Geruch und ihm wird die gleiche „wohltuende“ Wirkung nachgesagt wie seinem natürlich wachsenden Vorgänger.

Der Cordyceps ist ein keulenförmige langer "Faden", er wird auch auf Grund seiner Form Puppenkernkeule genannt. Die Fäden sind 5-10 cm lang und haben eine gelb-orange Farge.

Der Cordyceps ist im Geschmack eher süßlich und sehr aromatisch. Er eignet sich hervorragend für asiatische Gerichte (vegetarisch, Fleisch oder Fisch). Aber auch einfach angebraten, leicht gewürzt eignet er sich hervorrangd als Beilage zu hellem Fleisch oder Fischgerichten.

Für die Zubereitung die einzelnen "Fäden" in die mit Öl vorgeheizte, heiße Pfanne geben. Immer wieder wenden, bis die Pilze leicht knusprig sind. Dann die Pilze noch mit Kräutersalz würzen.
Gerne präsentieren wir Ihnen noch Rezeptvorschläge in unserer Rubrik Rezepte!