Den Kaiserling finden Sie bei uns frisch in den Frühlingsmonaten im Sortiment, die Saison ist relativ kurz und die Verfügbarkeit begrenzt.
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Vorkommen
Der Kaiserling gehört zu den begehrtesten Pilzen. Schon in der Antike war der Kaiserling sehr anerkannt. Dieser Pilz gedeiht in sehr warmen, trockenen Regionen, z.B. am Balkan und wächst vorrangig in lichten Wäldern und Gebüschen. Vor allem grenzt er sich durch seine leuchtend orange Farbe ab, welche für „nicht-Kenner“ im ersten Moment abschreckend wirkt.
Der heranwachsende Pilz ähnelt einem dicken, weißem Ei, aus dem das orangefarbene „Eigelb“ hervorbricht.
Beschaffenheit
• Hut: 7-15 cm breit, leuchtend orangegelb gefärbt, Hutrand gelblich ausblassend, im trockenen Zustand leicht glänzend, die Lamellen sind hellgelb, der Hut ist zu Beginn des Wachstums nicht sichtbar, da er von einer „weißen Haut überzogen ist“
• Stiel: Beim jungen Pilz ist der Stiel nicht sichtbar, da der gesamte Pilz mit einer weißen Haut überzogen ist und einem Ei gleicht. Wenn er dann sichtbar ist, ist er beige-gelb und eher dünn. Er ist 8-15 cm lang, in der Mitte knollig
• Fleisch: unter der Huthaut gelb, ansonsten weiß
• Geruch: angenehm, pilzig, nussig
• Geschmack: aromatisch und nussartig
Geschmack & Zubereitung
Aus dem Kaiserling lassen sich köstliche, mediterrane Speisen zubereiten. Am besten genießt man diesen Pilz in dünne Scheiben gehobelt, roh oder gebraten, zum Beispiel als Carpaccio mit Olivenöl und etwas Zitronensaft. Für eine fruchtige Note können Steinobst wie Pfirsiche oder Aprikosen verwendet werden. Auch als Begleiter zu frischen Salaten eignet sich der Kaiserling ausgezeichnet.
Grundrezept
Die Pilze säubern und in Scheiben schneiden, in die mit Öl vorgeheizte, heiße Pfanne geben. Immer wieder wenden, bis die Pilze leicht knusprig sind. Dann die Pilze würzen. Gerne präsentieren wir Ihnen noch Rezeptvorschläge in unserer Rubrik Rezepte!