lat. Leccinum aurantiacum
Die Rotkappen finden Sie bei uns frisch in den Herbstmonaten, hauptsächlich aus regionaler Ernte. Auch getrocknet und tiefgekühlt führen wir die Rotkappe in unserem Sortiment.
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Rotkappen gehören zur Familie der Röhrlinge und wachsen regional von August bis Oktober. Man findet die Rotkappe überwiegend unter Birken, Espen und Zitterpappeln, aber auch in Nadelwäldern auf bemoosten Böden. Je nach der Baumart, mit dem sie eine Symbiose eingehen, spricht man von Fichten-, Birken-, Espen- oder Eichenrotkappen. Die Rotkappe ist ein hervorragender Speisepilz, der relativ selten von Maden befallen wird und meist sehr gesund ist.
Beschaffenheit
• Hut: 6-20 cm hoch, verschiedenste Rottöne von gelborange, orange, rotbraun bis ziegelrot oder bräunlich, Huthaut feinfilzig, am Rand Röhren, gelb-grau
• Stiel: weißlich mit schwarzbraunen Schüppchen
• Fleisch: fest, weißlich, nach dem Anschnitt wird es grauviolett und an der Stielbasis eher blaugrünlich
• Geruch: intensives, natürliches Waldpilzaroma
• Geschmack: angenehm und mild
Geschmack & Zubereitung
Wie alle Röhrlinge neigt die Rotkappe zur schwammartigen Wasseraufnahme, weshalb sie nicht in Wasser gebadet, sondern vorsichtig mit Küchenpapier geputzt werden sollte. Kurzes abbrausen ist auch möglich. Beim Anschneiden, sowie beim Kochen, verfärben sich die Rotkappen braun-grau, was die Qualität und den Geschmack nicht beeinträchtigt.
Rotkappen sollten mindestens 15 Minuten durchgegart werden, denn so sind sie gut bekömmlich. Besonders lecker schmecken sie in Soßen und Suppen. Gemischt mit helleren Speisepilzen geben Rotkappen Speisen einen ansprechenden farblichen Kontrast.
Grundrezept
Die Pilze säubern und in Scheiben schneiden, in die mit Öl vorgeheizte, heiße Pfanne geben. Immer wieder wenden, bis die Pilze leicht knusprig sind. Dann die Pilze noch mit Kräutersalz würzen. Auch als Grundlage für eine Soße zu Wildgerichten geeignet. Gerne präsentieren wir Ihnen noch Rezeptvorschläge in unserer Rubrik Rezepte!